Maßgeschneiderte Rampen mit dem RLS-Modularsystem
► Bauteile (Fahrflächen): In Bezug auf die modularen Bauteile der Rampe können Sie je nach gewünschter Form Auffahrbleche, Ruhepodeste, Steg-Elemente, Eckpodeste und Wendepodeste frei miteinander kombinieren.
► Handlauf: Gerade bei der barrierefreien Gestaltung öffentlicher Gebäude ist ein Handlauf oft zwingend erforderlich. Dieser kann ganz einfach an den Halterungen der Fahrflächen fixiert werden.
► Oberfläche: Um auch bei widrigen Witterungsbedingungen stets eine ausreichend hohe Rutschsicherheit zu gewährleisten, ist eine Stanzung der Fahrfläche erforderlich. Die Stanzung sorgt nicht nur für optimalen Halt beim Befahren beziehungsweise Betreten der Rampe, sondern lässt Regen und Nässe auch leicht abfließen. Unsere Modularrampen erfüllen die Anforderungen der Rutschsicherheitsklasse R12.
► Tragkraft: Ähnlich wie bei Standardrampen kommt es auch bei modularen Rampen darauf an, dass die Tragkraft dem vorgesehenen Einsatzzweck entspricht.
Damit Sie stets auf der sicheren Seite sind und die beste und günstigste Modularrampe für Ihren individuellen Anwendungsfall erhalten, verzichten wir bewusst auf das selbstständige Zusammenstellen von modularen Rampen. In enger Abstimmung mit der Technik entwickeln wir für Sie ein System, das allen geltenden Vorschriften entspricht.
In vier einfachen Schritten zur eigenen Modularrampe
Wenn Sie für Ihren speziellen Anwendungsfall eine modulare Rollstuhlrampe bestellen möchten, können Sie sich einfach an den folgenden vier Schritten von der Anfrage bis zur Lieferung orientieren.
1) Ausgangssituation und Soll-Zustand
2) unverbindliches Angebot
3) Freigabe durch den Kunden
4) kostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Schritt 1 – Ausgangssituation und Soll-Zustand
Im ersten Schritt fragen wir alle erforderlichen technischen Daten zu den baulichen Gegebenheiten, der zu überwindenden Höhendifferenz, dem vorhandenen Platz und dem Untergrund ab. Dabei ist es besonders hilfreich, wenn uns bereits Bilder von dem vorgesehenen Ort für die Modularrampe zur Verfügung stehen.
Schritt 2 – unverbindliches Angebot
Auf Basis der übermittelten Informationen entwickeln unsere Experten aus der Technik ein maßgeschneidertes Modularsystem für Ihren individuellen Anwendungsfall. Wir senden Ihnen ein unverbindliches Angebot zu und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Schritt 3 – Freigabe durch den Kunden
Sobald wir die Freigabe für das Angebot erhalten haben, machen wir uns an die Arbeit und stellen Ihr individuelles Modularsystem zusammen.
Schritt 4 – kostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Das fertige Rampensystem wird innerhalb Deutschlands kostenfrei zu Ihnen nach Hause beziehungsweise zum Einsatzort geliefert. Eine Anleitung zur Montage geben wir Ihnen ebenfalls mit auf den Weg, sodass die Modularrampe schnell und effizient installiert werden kann.
Eigenschaften von frei konfigurierbaren Modularrampen
Modulare Rollstuhlrampen zeichnen sich vor allem durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. So kann nicht nur die Länge der Rampe, sondern auch die Form je nach baulichen Anforderungen individuell verändert werden. Durch diese Vorgehensweise gelingt es, eine intelligente Rampenlösung zu realisieren und gleichzeitig die Vorgaben der DIN 18040 zu erfüllen. Durch den Einbau von Wendepodesten kann die Gesamtlänge der Rampe beispielsweise so gestaltet werden, dass die Steigung stets dem Maximalwert von sechs Prozent entspricht.
Modulare Rampensysteme werden aus verschiedenen Bauteilen zusammengesetzt und auf den konkreten Einsatzfall angepasst. Die wichtigsten Eigenschaften stellen wir im Folgenden kurz vor:
Beispiele aus der Praxis
Praxisbeispiele für modulare Rollstuhlrampen finden sich viele. Bei zahlreichen öffentlichen Gebäuden ist beispielsweise eine individuelle Auslegung und Gestaltung der Rampe erforderlich, um den Anforderungen der DIN 18040 zu genügen. Die DIN 18040 gibt unter anderem vor, dass die Steigung der Rampe maximal sechs Prozent betragen darf. So wird sichergestellt, dass der Höhenunterschied auch von Greifreifenrollstühlen problemlos überwunden werden kann. Darüber hinaus schreibt die Norm auch den Einbau von Zwischenpodesten ab einer Länge von sechs Metern vor und definiert Anforderungen in Bezug auf beidseitige Handläufe.
Typische Problemstellungen beziehungsweise Einsatzfälle, bei denen Modularsysteme eingesetzt werden sind beispielsweise:
- Der Bau von Rampen um Gebäudeecken (Realisierung durch Eckpodeste)
- Sicherstellung der maximalen Steigung (Realisierung durch Wendepodeste)
- Integration von Ruhezonen bei langen Rampen (Realisierung durch Zwischen- und Ruhepodeste)
- Sicherstellung ausreichender Bewegungsflächen am Anfang und Ende der Rampe (Realisierung durch Podeste)
Anfrage Modulares Rampensystem
Immer dann, wenn herkömmliche Rampen aus dem Standard-Sortiment an ihre Grenzen stoßen, kommen maßgeschneiderte Modularrampen ins Spiel. Die Anwendungsfälle für das Modularsystem vom Typ RLS sind vielfältig: Ob ein besonders langer Steg mit einem Ruhepodest ausgestattet werden soll, ein Eckpodest zur barrierefreien Gestaltung von Gebäudeecken vorgesehen ist oder ein Wendepodest zur Realisierung großer Höhendifferenzen erforderlich ist – mit dem RLS Modularsystem sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.
In der Regel kommt das modulare Baukastensystem immer dann zum Einsatz, wenn die gesamte Rampenlänge mehr als sechs Meter beträgt oder wenn die baulichen Gegebenheiten besonders anspruchsvoll sind. Im Folgenden stellen wir zunächst die wichtigsten Eigenschaften des Modularsystems vor und erklären dann Schritt für Schritt, wie Sie eine maßgeschneiderte Rollstuhlrampe zur barrierefreien Gestaltung anfragen und bestellen können.
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